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Montag, 12.07.2010

„Orientierung schaffen“ - Jahresbericht 2009 der Franziskus Stiftung veröffentlicht

Orientierung schaffen – das ist in einer sich immer schneller bewegenden Welt und insbesondere in einem hoch komplexen Gesundheitswesen eine anspruchsvolle Zielsetzung. Die Franziskus Stiftung konnte auch im Jahr 2009 durch vielfältige Maßnahmen und Entwicklungen in Krankenhäusern, Rehabilitations-, Behinderten- und Senioreneinrichtungen ihren Beitrag zur besseren Orientierung leisten. Wie sie das getan hat, geht aus dem jetzt erschienenen Jahresbericht 2009 hervor. Die in Münster ansässige Stiftung ist mit aktuell 15 Krankenhäusern die größte konfessionelle Krankenhausträgerin in Nordwestdeutschland. Fast 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr mehr als 430.000 Patienten stationär und ambulant behandelt sowie etwa 1000 Menschen in Behinderteneinrichtungen und Seniorenheimen betreut.

"Orientierung schaffen" heißt der Titel des aktuellen Jahresberichts. Gerade im hochkomplexen Gesundheitswesen benötigen Menschen Orientierung, um in schwierigen und gesundheitsbelastenden Lebenssituationen passende  Ansprechpartner zu finden und richtige Entscheidungen zu treffen. „Dabei helfen wir ihnen und sorgen mit unseren Angeboten – auch im Bereich der der Prävention – für Klarheit und Verlässlichkeit“, so Dr. Klaus Goedereis, Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung. Im Mittelpunkt des Berichts steht deshalb das Thema Gesundheit und Prävention.

Berichtet wird über die medizinische Schwerpunktbildung im Bereich von Gefäßerkrankungen, die in verschiedenen Kompetenzzentren der Stiftung umfassend behandelt werden. Ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld liegt in der Behindertenhilfe, die neu strukturiert wurde. Hier konnten vor  allem dezentrale Wohn- und Betreuungskonzepte umgesetzt werden, um den Bewohnern Lebensorientierung zu geben. Schließlich wird auf die Wertearbeit und das Qualitätsmanagement in der Franziskus Stiftung eingegangen. Basis des Handelns sind das überarbeitete Leitbild und die neu formulierten Leitsätze.

Der Bericht greift darüber hinaus Themen der Unternehmensentwicklung des vergangenen Jahres auf: So konnten mit der mehrheitlichen Übernahme des St. Irmgardis-Krankenhauses in Viersen-Süchteln und der Überkreuzbeteiligung am Allgemeinen Krankenhaus Viersen sowie der Übernahme des St. Josef-Krankenhauses in Hamm-Bockum-Hövel die Stiftung und die Regionen am Niederrhein und in Hamm gestärkt werden. Mit dem weiteren Ausbau von Facharztzentren wurde die sektorenübergreifende Zusammenarbeit gefördert. Gegen den Mangel an Fachkräften im ärztlichen und pflegerischen Bereich – ein bundesweites Problem – hat die Stiftung ein Maßnahmenbündel zur Akquisition und Bindung von Ärzten und anderen Berufsgruppen entwickelt. Dabei spielt die Schaffung von familienfreundlichen Arbeitsbedingungen eine große Rolle.

Wichtige Ereignisse aus dem Berichtszeitraum, verschiedene Eckdaten und ein Ausblick informieren über die wesentlichen Weichenstellungen und Projekte der Stiftung sowie deren wirtschaftliche Entwicklung. In ihren Einrichtungen wurden 2009 etwa 575 Millionen Euro Umsatzerlöse erwirtschaftet. Das sind rund 85 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Darüber hinaus werden die aktuellen Leistungen und Kennzahlen der einzelnen Einrichtungen beschrieben. Ein Serviceteil mit Fachgebieten der Krankenhäuser, der Organisationsstruktur und wichtigen Ansprechpartnern der Stiftung ergänzen den Bericht.

Der Jahresbericht steht zum <media 11616 _blank download>Download</media> zur Verfügung und kann gerne auch als Printausgabe bestellt werden.

Ansprechpartner:

Winfried Behler (Redaktion Jahresbericht)
Tel. 0251/ 270 79-50

behler(at)st-franziskus-stiftung.de


Volker Tenbohlen (Pressearbeit)
Tel. 0251/ 270 79-55

tenbohlen(at)st-franziskus-stiftung.de